Brauchtum

Perchten sind im alpenländischen Brauchtum vorkommende Gestalten, die vor allem im Dezember und Januar auftreten. Ihr Name leitet sich vermutlich von der Sagengestalt der Perchta ab.

Die Perchten verkörperern allgemein zwei Gruppen, die „guten“ Schönperchten, und die „bösen“ Schierchperchten. Wichtiges Utensil der Perchten ist die Glocke, mit der nach populärer Deutung der Winter – bzw. die bösen Geister des Winters – ausgetrieben werden soll

 

Eine Renaissance erlebten die Perchtenkulte erst wieder mit der Säkularisation und einer sich ändernden Einstellung zur Volkskultur im 19. Jahrhundert, und dann noch einmal gegen Ende des 20. Jahrhunderts.

Perchten treten in den Rauhnächten zwischen Weihnachten und Neujahr auf um die Ernährungs-, Sauberkeits- und Arbeitsvorschriften für diese Tage zu überwachen. Während die Schiachperchten oft in großer Zahl und mit großem Gefolge in der Nacht auftreten, erscheinen die Schönperchten am Tage und wünschen den Dorfbewohnern Glück und Segen

  

Bis heute weit verbreitet finden sich in sehr vielen Orten in Süddeutschland und in Österreich die Perchtenläufe, in der Nachweihnachtszeit..











Quelle: Wikipedia



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News
 
Fotos der Saison 2014 hinzugefügt.

Termine für 2015 sind unter der Rubrik "Läufe" abrufbar.
 
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